Solokonzert im Kongresszentrum Suhl am 19.09.2009
lange hat sich unser Fanclub auf das Solokonzert in Suhl mit Rudy Giovannini gefreut. Auf der dreieinhalbstündigen Fahrt haben wir uns schon einmal mit Rudys Musik auf das Konzert eingestimmt. Die Wartezeit bis zum Beginn vertrieben wir uns die Zeit mit Besichtigung der Stadt und genossen den herrlichen Sonnenschein in einer Eisdiele.
Dann war es endlich so weit: stylen, rein in die Fan-Klamotten und Warten, bis sich die Türen öffneten und wir endlich die Halle stürmen konnten. Die Zeit vergeht dabei aber immer ziemlich schnell, da man sich immer freut, einige gute Bekannte und Freunde wieder zu sehen. Nach dem Einlass führte uns unser erster Weg natürlich an den Fanstand zu Birgit und Manfred, die zur Zeit den Fanstand von Rudy betreuen. Um halb acht war es dann endlich soweit: unser „Caruso der Berge“ betrat mit dem Lied der Berge, „La Montanara“, die Bühne.
Es herrschte andächtige Stille denn alle lauschten seiner fantastischen Stimme. Wir Fans waren gleich beim ersten Lied total begeistert und fasziniert und belohnten seine Darbietung dementsprechend mit tosendem Beifall. Rudy unterhielt sein Publikum wie gewohnt humorvoll und spontan, schwungvolle und nachdenkliche Lieder wechselten sich ab.
Das Operetten-Medley kam besonders gut an, denn da kommt seine wunderbare Stimme mit all ihren wunderschönen Facetten so richtig zum Tragen. Beim Wolga-Lied wurde so manches Auge feucht und er erntete Standing Ovations für dieses wunderschöne Lied, das zwar schon von vielen gesungen, aber nur selten so fantastisch interpretiert wurde.
Es war ein wunderschönes Konzert mit einer perfekten Liedauswahl, für jeden Geschmack und jede Stimmung war etwas dabei - fröhliches und traurig schönes. „Ave Maria“ rundete als abschließender Höhepunkt das Ganze ab.
Natürlich ließen wir Rudy nicht ohne einige Zugaben von der Bühne. Anschließend war Rudy am Fanstand wie immer noch lange für seine Fans da, denn Autogramme, Erinnerungsfotos und ein Schwätzchen gehören bei Rudys Konzerten einfach dazu.
Für manche Sänger ist eben kein Weg zu weit, auch wenn er ca. 700 km lang ist. Die wunderschönen Stunden entschädigen für die Strapazen der Fahrt.