5. Konzert mit Rudy Giovannini in Kirchheim-Jesingen
„Komm zu mir“ bittet Rudy Giovannini auf seinem aktuellen Album „Viva Strauss“. Zahlreiche Fans aus Nah und Fern sind am 17. März 2013 dieser Einladung gefolgt und kamen zu seinem 5. Konzert in die Gemeindehalle Kirchheim-Jesingen.
Bereits vor 12 Uhr warteten viele Gäste darauf, dass die fast ausverkaufte Halle für den Besucherstrom geöffnet wird. Einige kannten Rudy Giovannini bisher nur vom Fernsehen und waren natürlich besonders gespannt, wie er seine Live-Auftritte gestaltet.
Die meisten nutzten die Zeit bis dahin, um sich mit den leckeren Gerichten der „Bärenstube“ oder den selbst gebackenen Kuchen unserer Fanclub-Mitglieder zu stärken.
AnkerUm 14 Uhr hatte das Warten dann ein Ende. Clubleiterin Marietta Reiß hieß die Gäste willkommen und erzählte ein wenig von den Anfängen des Fanclubs, der in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen feiern kann. Anschließend gab sie die Bühne für Rudy Giovannini frei, der gleich zu Beginn gesungene Grüße aus „Bella Italia“ überbrachte. Die musikalische Reise ging weiter an die „Blaue Donau“, wobei ihm zwei Paare der Kirchheimer Tanzschule Winkle als Begleiter zur Seite standen und die Darbietung tänzerisch umrahmten. Auch bei einigen anderen Liedern zeigten sie ihr Können.
Mit der perfekten Mischung aus Professionalität und Natürlichkeit präsentierte der „Caruso der Berge“ den ganzen Nachmittag lang einen bunten Melodienstrauß aus alten und neuen, flotten und ruhigen Liedern. Zwischen den Liedern führte er mit viel Humor durch das Programm und brachte sein Publikum zum Lachen.
Manchmal waren dem sehr publikumsnahen Sänger seine Freunde aber zu weit weg. Dann verließ er die Bühne und sang sich durch die Tischreihen. Daher gab es auch keine schlechten Plätze, denn jeder Gast hatte oft Gelegenheit, Rudy Giovannini aus nächster Nähe zu bewundern.
Auch während der Pause verkroch sich Rudy Giovannini nicht ins stille Kämmerchen. Unermüdlich stand er für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung.
Schlagersängern sagt man ja oft nach, dass sie ohne Playback aufgeschmissen wären. Bei manchen mag das stimmen, nicht jedoch bei Rudy Giovannini. Mit einem a cappella gesungenen „Santa Lucia“ bewies der ausgebildete Tenor eindrucksvoll, dass er keine Angst vor einem Stromausfall haben muss.
Den ganzen Tag bedienten die Hallen-Mitarbeiter fleißig die Gäste. Gab es mal weniger zu tun, ließen auch sie sich von der ausgelassenen Stimmung anstecken und tanzten oder schunkelten mit.
Bekanntlich soll man dann aufhören, wenn es am schönsten ist. Leider war dieser Punkt viel zu schnell erreicht. Alle Gäste waren sich einig, dass es ein wundervoller Nachmittag war und hoffen, so einen bald wieder zu erleben. Daher machen wir weiter: am 30. März 2014 ist Rudy Giovannini wieder in Jesingen, dann geht die Party weiter.