Rudy Giovannini Grand Prix Sieger 2006
Einmal gehört – für immer verführt
Rudy Giovannini betritt mit einem flotten Lied auf den Lippen die Bühne und schon nach wenigen Tönen hat er das Publikum für sich erobert. Er braucht dazu keine großen Showeffekte, ihm reichen dafür die Musik und seine besondere Ausstrahlung.
Seine Wurzeln hat er in Leifers, nur wenige Kilometer von der Südtiroler Hauptstadt Bozen entfernt. Hier tankt der „Caruso der Berge“, wie Rudy Giovannini oft auch genannt wird, immer wieder die Kraft für seine zahlreichen Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum.
Schon seit seiner Kindheit liebt Rudy Giovannini die Musik und sammelte im Kirchenchor und später in einer Jugendband bereits erste Bühnenerfahrungen, bis er die Oper für sich entdeckte und sich zu einer klassischen Gesangsausbildung entschloss. Er studierte zunächst an den Konservatorien von Bozen und Verona, später dann bei Arrigo Pola in Modena, einem früheren Lehrer von Luciano Pavarotti.
Luciano Pavarotti – der für Rudy zu einem väterlichen Freund wurde – ist an dessen Schlager-Karriere übrigens nicht ganz unschuldig: Mit seiner Äußerung „Es gibt keine Musik erster oder zweiter Klasse, es gibt nur schöne oder schlechte Musik; was du machen willst, ist schöne Musik“, sprach er aus, was die Fans dieser Musik schon lange wussten und beseitigte damit Rudy Giovanninis letzten Zweifel, den Wechsel von der Klassik zur Unterhaltungsmusik zu wagen.
Und als im Jahr 2000 Südtirol erstmals als eigenes Land beim Grand Prix der Volksmusik teilnahm, war der sympathische Tenor bereits dabei und belegte mit seinem Lied „Amore, amore“ beim internationalen Finale auf Anhieb den dritten Platz.
2002 konnte Rudy Giovannini diesen Erfolg wiederholen: Auch „Donna della Raspa“ kam beim Finale auf den dritten Platz.
Im August 2006 schaffe er es dann zusammen mit Belsy erneut ins Finale des Grand Prix der Volksmusik. Für ihr gemeinsames Lied „Salve Regina“, das Rudy selbst zusammen mit Marco Diana geschrieben hatte, gab es aus allen Ländern die höchste Punktzahl und damit den Sieg des wichtigsten Wettbewerbs in diesem Musikgenre.
2008 brachte ihm dieses Lied dann auch seine erste Goldene Schallplatte ein.
Sogar bis zum Vatikan drang Rudy Giovanninis Ruf: 3x durfte er bei der Weihnachtsaudienz für Papst Johannes Paul II. singen und auch dessen Nachfolger Benedikt XVI. lässt sich immer wieder gerne von der Stimme des beliebten Südtirolers verwöhnen.
Trotz seiner Erfolge in der Schlagerwelt hat der vielseitige Sänger seine klassischen Wurzeln aber nie vergessen, wie man an seinem Repertoire deutlich erkennt. Auf seinen CDs findet man häufig Lieder, die sehr hohe Ansprüche an die Stimme des Interpreten stellen. Ihm gelingt so das seltene Kunststück, Schlager wie Klassik bzw. Klassik wie Schlager klingen zu lassen. Vielleicht, weil in manchen Liedern ein bisschen was von allem vereint ist, wodurch sich Rudy Giovannini einen eigenen Stil geschaffen hat.
Aber der „Caruso der Berge“ ist nicht nur ein fantastischer Sänger, sondern vor allem ein hervorragender Live-Künstler.
Sanfte Balladen singt er so einfühlsam, dass so manchem Besucher Tränen der Rührung in die Augen steigen, genauso versteht er es aber auch, die Hallen mit Stimmungsliedern zum Beben zu bringen. Zudem würzt er seine Moderationen mit viel Humor und verlässt auch immer wieder die Bühne, läuft singend und scherzend durch die Reihen und findet immer wieder Möglichkeiten, das Publikum ins Geschehen mit einzubeziehen. Langeweile hat bei Rudy Giovanninis Auftritten keine Chance.
Für eingefleischte Fans ist es jedes Mal der Höhepunkt eines Konzertes und neue Besucher staunen: dann nämlich, wenn Rudy Giovannini das Mikrofon ausschaltet und mit einer a cappella-Einlage den Beweis antritt, dass er auch ohne Unterstützung der Technik noch wunderbar singen kann.
In den Pausen und nach den Konzerten erfüllt er geduldig Autogramm- und Fotowünsche und plaudert ungezwungen mit den Besuchern. Diese Publikumsnähe wirkt bei ihm auch nicht gekünstelt; man spürt, dass es ehrlich gemeint ist, wenn Rudy Giovannini seine Fans lieber Freunde nennt.
Auch als Autor konnte Rudy Giovannini (alias Fabio Omero) schon beachtliche Erfolge erzielen. So stammen beispielsweise zwei Lieder, mit denen Vincent & Fernando beim Grand Prix der Volksmusik nach vorne kamen, aus seiner Feder: „Zünd eine Kerze an“ (2.) und „Der Engel von Marienberg“ (1.). Zusammen mit seinen Siegen als Sänger ist er damit der erfolgreichste Teilnehmer in der 25jährigen Grand-Prix-Geschichte.
Quelle: Carmen Reinold, Schriftführerin Rudy Giovannini Fanclub Neckar-Alb
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Nur du allein 2022
Das Beste 4er CD 2022
das Beste 2er CD 2022
Hast du Zeit 2023
* leider nicht mehr erhältlich
2CDs Box +1 Bonus DVD
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Bisher erhältliche DVDs:
Rudy Giovannini singt Ihre Lieblingsmelodien 2008
Eine musikalische Reise 2011
Rudy Giovannini & Strato-Vani Live in Flanders Expo 2012
Meine Heimat Südtirol & mehr 2015
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