Auch der zweite Teil des Abends war erfüllt von viel schöner Musik. So präsentierte etwa Dana Hažmuková Musicalmelodien wie z.B. „Mehr will ich nicht von dir“ aus dem Phantom der Oper oder das sehr bekannte Lied „Ich gehör nur mir“ aus Elisabeth. Rudy dagegen erinnerte an seine italienische Herkuft mit einer Lobeshymne auf „Bella Napoli“ und versuchte sich bei „Wie mein Ahnl‘...“ aus dem Vogelhändler am österreichischen Dialekt. Es war auch eine gute Gelegenheit für ihn, wieder seine schauspielerischen Fähigkeiten zu beweisen, indem er einen gebrechlichen Greis mimte. Beim Publikum sorgte diese zusätzliche Einlage für sehr viel Heiterkeit. Das letzte Lied war wieder ein Duett, nämlich „Lippen schweigen“ aus der Lustigen Witwe von Franz Lehár.
Natürlich gab es für die wundervolle Musik und die hervorragende Interpretation Standing Ovations. Die Künstler bedankten sich dafür mit Zugaben. Nach dem Motto „Ladys first“ machte Dana Hažmuková den Anfang. Sie hat sich dafür Peter Maffays „Ich wollte nie erwachsen sein“ aus Nessaja ausgesucht. Rudy versprach ein unbekanntes Lied, das dann aber doch sehr stark „O sole mio“ ähnelte. Zum endgültigen Abschied gab es nochmal ein Duett, nämlich „Santa Lucia“.
Zwar ging der Abend wieder viel zu schnell vorbei, aber Moderator Dieter Gerauer versprach eine Wiederholung im nächsten Jahr. Eine Ankündigung, die vom Publikum mit großem Beifall aufgenommen wurde.
Selbstverständlich nahm sich Rudy auch nach dem Konzert noch viel Zeit für Autogramme, Fotos und um sich von seinen Fans zu verabschieden. Es war also wieder ein rundum gelungener Abend und wir freuen uns heute schon wieder auf das nächste Mal.